Bedingt durch die vorteilhafte Lage ist der Bundesstaat Permanbuco das Tor für den Fremdenverkehr in der nordöstlichen Region. Er ist reich an historischen und architektonischen Erbe, natürlicher Schönheit und vielfältigen Kulturen.
Portugiesische und holländische Kolonisatoren prägten Pernambuco, den relativ dicht besiedelten, östlichsten Teil Südamerikas, nachhaltig - einerseits zum Sklavenhandel und Zuckerrohrplantagen, andererseits aber auch durch die europäische Kultur.
Obstanbau, Viehzucht, Fischfang und der Tourismus an der Küste bilden weitere wirtschaftliche Stützen dieses 98.000km² großen Bundesstaates, dessen Hauptstadt Recife ist.
Die Wirtschaft von Pernambuco wird noch vom Zuckerrohr beherrscht, der dafür sorgt, dass der Industriestandort Recife nach Bahia der zweitgrößte im Nordosten ist.
Jeder Kilometer der 3.350 km langen nordöstlichen Küste - mit weißsandigen Stränden, kristallklarem Wasser, Kokospalmen, Atlantischem Regenwald und Mangroven - bietet neue Überraschungen, egal zu welcher Jahreszeit.
Aber Pernambucos Sehenswürdigkeiten sind nicht nur auf die Küste begrenzt. Im Inland wetteifern Städte wie Caruaru - die Hauptstadt des Forró und größtes Zentrum figurativer Kunst, mit Garanhuns, Gravatá und Tracunhaém, dem größten Keramik-Zentrum des Nordostens, um die Gunst des Besuchers.
